Geschichte

Neu auf dieser Seite (ganz unten): Luftbilder, die die Entwicklung unserer Ecke von 1926 bis 1998 zeigen …

Hausansicht Rohlof 01
Hausansicht Hof Rohlof

Als Anfang der 60er Jahre unser Straßennamensgeber Bauer Rohlof seinen Hof aufgab, damit dort die Gerhart-Hauptmann-Realschule gebaut werden konnte, erwarb die Dorstener Maschinenfabrik einen schmalen Grundstücksteil am östlichen Rand.

Ab Anfang der 70er Jahre verkaufte die Dorstener diese Grundstücke, zumeist an Mitarbeiter; einige Grundstücke wurden frei vermarktet.

Die Arbeitskollegen kannten sich gut, waren befreundet aus der Arbeit, dem Werkschor, dem Werkstennisclub, einem Kegelclub. Schon während der Bauphase der einzelnen Häuser ergab sich schnell eine Solidargemeinschaft auch mit den Nicht-Werksangehörigen.

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alter Briefkopf

Als Ende 1975, Anfang 1976 die ersten Häuser auf dem Rohlofs Hof bezogen waren, warteten die damaligen Bewohner sehnlichst auf die Befestigung der Straße, die dann ab dem Sommer 1976 ihr asphaltgraues Gesicht endlich zeigte: ein sehr guter Grund für ein Straßenfest!

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Gleichzeitig war dieses Fest die Geburtsstunde der „Nachbarschaft Rohlofs Hof“.

1977 wurden dieser Nachbarschaft wenige Regeln gegeben, die bis heute gelten: es gibt einen gemeinsamen Gang in den Mai, ein Sommerfest, zwischenzeitlich 2, 3 Stammtische, einen kleinen Jahresbeitrag für die Freud- und Leidkasse und – das hat sich als besonders richtig und wichtig erwiesen – jeweils zwei Familien sind jährlich wechselnd für die Organisation zuständig.

So kamen wir ‚Rohlofs Hofer‘ in den Genuss sehr vieler verschiedener Ziele und Themen für die Maigänge, variantenreicher Sommerfeste, die wohl so attraktiv waren, dass auch mittlerweile 4 ‚Exklaven‘ bestehen, Familien, die nicht mehr in unserer Straße wohnen, sich aber dem nachbarschaftlichen Miteinander weiterhin zugehörig fühlen.

Luftbilder 1926 – 1998